Samstag, 14. Januar 2012

Autofahren in Guilin

In meinem Guilin-Post hatte ich ja ein Bild des freundlich dreinblickenden Mannes im Auto veröffentlicht, das mit einem noch freundlicheren Aufkleber geschmückt war.

Ich glaube, ein Redakteur der Zeit muss dem auch begegnet sein. Ich zitiere:

"Die ersten Kilometer am Steuer sind ein kleines Abenteuer. Im Verkehrsgewühl von Guilin fühlt man sich wie in einem Videospiel, das immer neue Hindernisse auffährt. Mopeds queren die Fahrbahn, ohne zu blinken. Eine Frau bleibt mitten auf der Straße stehen und telefoniert. Fußgänger rotten sich in Rudeln zusammen, um gemeinsam blitzschnell die Fahrbahn zu kreuzen. Am beeindruckendsten ist das vollkommen unberechenbare, aber passgenaue Autofahren der Einheimischen: Millimeterdicht schießen sie in jede Lücke hinein. Es gibt keinen Respekt vor dem anderen Wagen. Aber auch nicht vor dem eigenen. Die Chinesen, das wird schnell klar, fahren wie Sau. Daher muss man selbst wie eine besonnene Sau fahren."

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Außer vielleicht der Link des ganzem Artikels:

http://www.zeit.de/2012/02/China-Tourist-Autofahrt/seite-1

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